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Craniosacrale Therapie in der Osteopathie

Craniosacrale Therapie in der Osteopathie

Der ursprünglichen Wortbedeutung nach wird bei dieser Form der Therapie das Cranium= der Schädel, das Sacrum= das Kreuzbein und deren Verbindungen behandelt.

Diese Verbindungen stellen die Hirnhäute und die Rückenmarkshäute dar,

insbesondere die Dura mater.

Gut eingebettet in diesen Häuten findet unser Gerhirn nicht nur Schutz, sondern sie stellen gemeinsam mit der Gehirnflüssigkeit die Ver- und Entsorgung mit Nähr- und Stoffwechselprodukten sicher und bieten eine Vernetzung mit dem gesamten Körper.

Aus embryologischer Entwicklung wissen wir, dass der Schädel kein starrer Knochen ist, sondern dass sich die Fontanellen im Laufe des Wachstums langsam schließen. Zwischen diesen ursprünglich 22 Knochen des Schädels befinden sich Nähte, die sog. Suturen. Auch im erwachsenen Alter weisen diese einzelnen Schädelelemente eine Restbeweglichkeit auf.

Genaue Kenntnisse der Anatomie, sowie die geschulte Sensitivität der Finger des Behandlers ermöglichen eine Wiederherstellung der optimalen Spannungsverhältnisse zwischen den Schädelknochen und den von dort angrenzenden faszialen Strukturen.

 

Die craniosacrale Therapie kommt bei Menschen jeden Alters zur Anwendung.

 

Mögliche Anwendungsgebite :

  • Schmerzlinderung bei akuten oder chronischen Beschwerden, z.B. Migräne, Kopf- und Rückenschmerzen, Kieferschmerzen

  • Tinnitus

  • Regeneration und Erholung bei Stress, Erschöpfung, Burn-Out, Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität

  • Psychosomatische Beschwerden, Kopfschmerz/ Verdauungsbeschwerden

  • nach körperlichen Traumata, Schleudertrauma

  • Unterstützung bei Zahnregulierungen, kieferorthopadischen Behandlungen

  • Hormonregulation

 

 

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